Biografie


Julian Wolf wurde am 27. September 1998 in Radebeul, Sachsen, geboren. Schon im Alter von drei Jahren begann er Schlagzeug zu spielen. Seit dem sechsten Lebensjahr ist Wolf darüber hinaus als Gitarrist unterwegs. Inspiriert wurde er dabei von seinem Vater Jörg Wolf, der als aktiver Gitarrist in Nordrhein-Westfalen tätig war. Als Autodidakt brachte sich Julian Wolf das Gitarrenspiel selbst bei. Ausschlaggebend dafür war für Wolf das Werk „24 Nights“ es britischen Gitarristen Eric Clapton, dass den jungen Musiker zum aktiven musizieren motivierte. Als weitere Einflüsse nennt Wolf Musiker wie Paul Gilbert, Peter Frampton, Joe Satriani, Peter Gabriel, Steve Vai, Genesis, Frank Zappa, Supertramp und Robert Johnson.

 

Während seiner Grundschul- und Gymnasialzeit sammelte der Gitarrist immer neue musikalische Erfahrungen in verschiedensten Bandformationen und eignete sich Kenntnisse in Musiktheorie sowie Improvisation an. Bis zum Jahr 2012 absolvierte Wolf rund 20 öffentliche Auftritte und gründete Anfang 2013 seine erste Band „The Strafers“ neben Johannes Kellig (Bass), Livius Knibbe (Keyboards) und Jonas Koch (Schlagzeug). Nach zwei Auftritten löste sich die Band im Sommer 2013 jedoch auf.

 

Nach einer Kreativpause gründete der Leadgitarrist und Komponist die Funk-Rock-Band „Funk Fragment“ im Oktober 2016, mit der er zwischen den Jahren 2017 und 2019 eigene Stücke schrieb, bekannte Lieder neu arrangierte und bei mehr als 30 Konzerten (unter anderem beim Hurricane Festival 2018) auf der Bühne stand. Wolf trennte sich im März 2019 von der Band um Johannes Kellig (Bass), Jan Zeimetz (Schlagzeug), Julius Weber (Keyboards) und Simon Junack (Saxophon).

 

Am 4. Januar 2019 veröffentlichte Wolf sein erstes Solo-Album mit dem Titel „Demos & Covers“ und stellte es im Rahmen seiner Europa-Tournee auf 100 Konzerten vor. Nach 18 Einzelshows und einigen privaten Veranstaltungen beendete Wolf das Jahr nach 118 Konzerten in 11 Ländern, über 60 besuchten Städten mit mehr als 10.000 Besuchern und erhielt die Auszeichnung zum besten Nachwuchsmusiker des Landkreis Meißen im Rahmen der ersten Meißner Boogie-Woogie- und Bluesnacht.

 

Im Januar 2020 absolvierte Wolf eine weitere Europa-Tournee, die ihn bis Mitte März durch Deutschland, Österreich und die Schweiz führte. Während der Corona-Pandemie gab der Gitarrist zahlreiche Online-Konzerte, unter anderem auch in Zusammenarbeit mit der Sächsischen Zeitung und der Stadt Dresden. Zwischen Mai und Oktober trat Wolf mehr als 30 Mal in seiner Heimatregion auf und beendete das Jahr nach insgesamt 53 Live-Konzerten. Am 13. Oktober stand Wolf zum zweihundertsten Mal auf der Bühne.

 

2021 legte Julian Wolf seinen Fokus auf Konzerte in seiner Heimat. Mehr als 30 Mal trat der Gitarrist in Dresden und dem Elbland auf. Auch medial trat der Musiker vermehrt in Erscheinung. So absolvierte er Live-Auftritte in Fernsehshows und Konzert-Streams. Ein besonderes Highlight dabei war die Darbietung ausgewählter Eigenkompositionen auf Schloss Albrechtsberg für Jan Voglers Projekt Dreamstage“, einer virtuellen Konzertbühne für gestandene Musiker aus dem Umkreis von Dresden. Nach einigen Open-Air-Events im Sommer, begann Julian Wolf seine Konzertresidenz im Restaurant auf dem Sächsischen Landtag.

 

Neben 62 Konzerten in acht verschiedenen sächsischen Städten und Gemeinden, begab sich Julian Wolf im Sommer 2022 erneut auf Deutschlandtournee, die ihn unter anderem nach Bayern, Brandenburg, Hamburg, Hessen, Nordrhein-Westfalen und Schleswig-Holstein führte. Neben Privatkonzerten für unter anderem Dynamo Dresden und Juwelier Wempe, erfreuten sich vor allem dreiundzwanzig Residenz-Konzerte auf dem Sächsischen Landtag großer Beliebtheit. Nach einem Silvesterkonzert in der Dresdner Altstadt beendete Julian Wolf das Konzertjahr 2022 nach 72 Auftritten.

 

2023 absolvierte Julian Wolf im Rahmen seiner sogenannten „Einzelshows“-Tournee 60 Konzerte in Deutschland. Überwiegend im Freistaat Sachsen aufgetreten, reiste der Radebeuler Gitarrist aber auch nach Brandenburg, Niedersachsen, Mecklenburg-Vorpommern und Bremen, trat bei musikalischen Lesungen sowie Dinner-Konzerten und Privatveranstaltungen auf. Zum Jahresende veröffentlichte Wolf drei Musikvideos, die im Mai 2021 für die Musik-Plattform „StreamDD“ entstanden sind.

Auszeichnungen


 2019: Auszeichnung als bester Nachwuchsmusiker des Landkreises bei der 1. Meißner Boogie-Woogie- und Bluesnacht

 2018: Gewinner bei dem Bandcontest Schule Rockt (Landkreis Meißen) mit Funk Fragment (auf Vorschlag von Stilbruch)

 2018: Auszeichnung als bester Newcomer-Gitarrist Deutschlands auf der Frankfurter Musikmesse (überreicht von Marco Wriedt)

 2018: Sieger des SchoolJam-Bandwettbewerbes auf der Musikmesse Frankfurt mit Funk Fragment

 2018: 1. Platz bei dem Regionalfinale des SchoolJam-Wettbewerbes in der Tante Ju mit Funk Fragment

 2017: Sieger des Regionalfinales bei SchoolJam im WERK2-Kulturfabrik Leipzig mit Funk Fragment